BilderBlog (zwischen Harz und Sri Lanka)
ist ein seit über zehn Jahren etwas unregelmäßig geführtes Tagebuch mit Gedanken und Beschreibungen, die sich um Fotos ranken, die ich
gerade gemacht habe - oder Fotos, die gerade entstanden sind und mich zu Gedanken und Beschreibungen anregen. Die schöne Veranda am Rande des Heidedorfes, der Luftballon im Hamburger Hafen, ein
kleiner Rügen-Urlaub, Graffiti in Lüneburg oder dem Hamburger Gängeviertel, das ist eine bunte Mischung. Es begann mit der kleinen Bildergeschichte "Die Hühner von Altensalzkoth", die schon im
Jahr 2010 entstanden ist (BilderBlog 2012, ganz unten). Der Blog wächst deutlich schneller als die anderen Bildergalerien auf dieser Seite, alle paar Wochen ist was Neues zu entdecken. Pro
Jahr zwei- bis dreihundert Bilder. Kann man drin stöbern.
Neu im BilderBlog:
11.7.24: Museum Gugging (Maria Gugging bei Wien)
12.7.24: Die Baumreptiloide vom Großen Arbersee (Bayerischer Wald)
21.8.24: Die Esel vom Neusiedler See (Burgenland, Österreich)
3.9.24: Idyll ohne Brieftauben (Nordheide)
28.9.24: Der Herbst malt seine eigenen Bilder (Jesteburg)
Die Galerien:
Räume
Höhlen, Hallen, großartig und beklemmend, Ausblicke und Innenansichten. Stille. Atmet der Raum? Bei Ansichten von Räumen verstärkt sich oft der Eindruck, die Zeit stehe still. Aber auch Räume vergehen, verfallen, werden zerstört.
Spiegelungen
haben eine eigene Qualität, eigene Ästhetik und eigene Bedeutungsmuster. Spiegel haben die Menschheit schon immer beschäftigt – als Sinnbild, als Mittler zwischen
Welten, als Gestalter eigener Wirklichkeiten. Dadurch lernen wir viel über die Welt und uns selbst. Und wenn es auch nur darum geht, ob die Frisur richtig sitzt. Aber wo spiegelt sich eigentlich
was?
street art
von Graffiti über paste-ups bis zu Schablonenbildern bietet die Straße sich als zeitnahe Galerie des modernen künstlerischen Ausdrucks dar. Das ist oft sehr verspielt - aber immer wieder geht es um das Ganze.
Gegenstandslos.
Der Atem der Dinge weht durch Material und Oberfläche, raut Form und Struktur auf, wir sehen Maya (die substanzlose, oberflächliche Wirklichkeit in der Sprache der Yogis) und ahnen den Hintergrund oder die Tiefe -
Fotos mit Hang zur Abstraktion.
Im Laufe der Jahre wird deutlich, wie groß der Einfluss der Farbe auf diesen Bildern ist.
Schwarzweiß
soll man die Dinge nicht sehen, heißt es. Aber wenn Form wichtiger wird als alles Andere, wenn Kontraste Hauptwerk werden und nicht Beiwerk bleiben, dann ist die
Reduktion auf schwarz, weiß und ein paar Grautöne am Schönsten.
Ausstellungen und Buch-Kunst
Kleiner Überblick über meine Foto-Ausstellungen der letzten zehn Jahre - Stadtbücherei, Holmer Mühle, Kunstverein usw. sowie einige Buchveröffentlichungen im
Foto-Kontext
Meine Texte von Pop bis Orpheus, von Mumins und Menschen, von den Reisen in Apulien, Radjasthan und immer weiter (und auch mein 2020 begonnener und 2024 abgeschlossener BossardBlog) finden sich unter
engelmannsnotizen.jimdofree.com
Da kann man stöbern, ein bisschen wie in eine Art Modernes Antiquariat. Eine Art kleiner privater Leihbibliothek, eine öffentliche Blätterhalle. Hier sind auch die
Berichte von Reisen der letzten Jahre: Indien, Sri Lanka, USA, Italien usw.
Ein weiterer Ableger der BilderBlog-Seite ist seit Juni 2024 zu finden unter
www.einbildvonbuchholz.de
Unter diesem Namen läuft mein Buchholz-Projekt im Sommer 2024, das auf 111 Bildern einen anderen Blick auf meine Heimatstadt dokumentiert. Die erste Staffel (70
Fotos) sind zudem unterlegt von einem Haiku, also einem dreizeiligen Gedicht zur Atmosphäre des Bildes. Alle Fotos auf dieser Homepage sind schwarzweiß. Im Januar 2025 wird daraus in
Zusammenarbeit mit weiteren Buchholzer Fotografen eine Ausstellung in der Stadtbücherei Buchholz.